Wie war das noch gleich mit der Allgemeinbildung?

Ich will ja nicht von mir behaupten, allwissend zu sein (schade eigentlicht^^), aber meiner Meinung nach sollte jeder Mensch doch ein Grundwissen in der Allgemeinbildung besitzen. Vielleicht lege ich aber auch andere Schwerpunkte. Doch ich denke, es sollte wichtiger sein, zu wissen, wie die "Sauerkrautpflanze" aussieht, als wer diesmal DSDS-Gewinner war. Von denen hört man meist eh bloß einen Titel und dann verschwinden sie wieder in der Versenkung. Ich finde es schlimm, wenn manche Leute so natur-fern sind, dass sie nicht einmal wissen, wie eine Birke aussieht. Grundschulwissen sollte nicht so einfach vergessen werden, denn dies ist der Grundstock für den Aufbau des weiteren Wissens. Doch nicht nur die Lehrer, auch die Eltern sollten ihre Kinder fördern und ihre Interessen für vieles wecken. Dazu muss aber die Vorraussetzung bestehen, das die Eltern auch für Irgendetwas (was noch über dem Tellerrand liegt) Interesse haben. Nur so kann das Wissen der älteren Generationen auch an die Jugend weitergegeben werden. Nur so konnte sich auch eine Gesellschaft entwickeln, indem Wissen und vor allem Erfahrungen weitergegeben wurden. Denn nicht alles kann man aus Büchern lernen. Vieles muss man erleben und fühlen.

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